1. Allgemeines:

Die Janßen-Deckenheizungen können entweder allein oder in Kombination mit einer Janßen- Fußboden- bzw. - Wandheizung ohne separate Beimischung betrieben werden. Die Deckenheizung wird frei dehnbar auf einer Zwischendecke verlegt. Die Heizleistung des Systems beträgt je nach Einstrahlzahl zwischen 100 und 170 Watt pro m².

2. Montage der Kupfer-Heizrohrschlangen:

Zu Beginn der Montage werden die Heizschlangen installiert. Diese sind zunächst provisorisch an der Geschossdecke zu befestigen. Im weiteren Verlauf der Montage wird das gesamte Heizsystem auf die einzuziehende Zwischendecke abgesenkt. Am obersten Punkt der Heizschlangen ist auf eine fachgerechte Entlüftung / Entleerung zu achten. Zum Abschluss hat eine Zirkulationsprobe zu erfolgen.

3. Aufbringen der Aluminium-Wärmeverteiler:

Nachdem die Heizschlangen komplett installiert sind, können die Aluminium-Wärmeverteiler auf das Heizrohr aufgesteckt werden. Die Anzahl ist exakt der Heizlast des Raumes angepasst und den Ausführungsplänen zu entnehmen. Sie bewirken eine gleichmäßige und damit optimale Wärmeverteilung über die gesamte Deckenfläche.

4. Einziehen der Sichtdecke:

Nun kann mit der Montage der Sichtdecke begonnen werden. In der Art und Ausführung unterliegt der Bauherr bei der Janßen-Deckenheizung keiner Beschränkung. Gips-, Metall- oder Holzdecken sind nur einige der Möglichkeiten. Vor der Beendigung der Sichtdeckenmontage, ist  die provisorische Aufhängung der Heizrohre zu entfernen und so das Heizsystem auf die Sichtdecke abzusenken.